Chaos auf dem Tisch, ein überquellender Mülleimer und eine Sammlung an Tassen und Tellern sind nicht nur hygienisch kritisch, sie bremsen auch die Effektivität beim Arbeiten. In einem großen Durcheinander kann kaum jemand einen klaren Kopf bewahren. Während im Büro ein Reinigungsteam regelmäßig die gröbsten Probleme beseitigt, entwickeln sich im Homeoffice erschreckende Szenen.
Hier hilft es auch nur, wenn man selbst die Ärmel hochkrempelt und aufräumt. Die Oberflächen müssen gereinigt werden, Geschirr gespült und das Arbeitsgerät gepflegt werden. Wie man in diesem Beitrag von Frag Team Clean nachlesen kann, ist ein sauberer Bildschirm kein Hexenwerk. Laptop und Tablet werden mit einfachen Mitteln streifenfrei gereinigt und die Spuren einer langen Arbeitswoche verschwinden. Mit dieser detaillierten Anleitung werden alle Geräte im Handumdrehen sauber und das Wochenende kann beginnen.
Termin zum Putzen festlegen
Aufschieberei ist ein böser Gegner für Ordnung am Arbeitsplatz. Es ist daher sinnvoll, einen festen Termin für das regelmäßige Aufräumen in den Kalender einzutragen. Wenn das letzte Meeting am Freitag mit Lappen und Eimer stattfindet, ist die Motivation groß, zügig zu arbeiten. Die Zeit ist reserviert für Staub putzen und Saugen sowie die Oberflächen mit einem weichen Putztuch und etwas milden Allzweckreiniger zu säubern.
Alle Unterlagen werden abgeheftet, auf den To-do-Stapel gelegt oder in den Papierkorb geworfen. Dinge, die nicht unmittelbar benötigt werden, kommen an ihren Platz in den Schubladen oder im Regal. In regelmäßigen Intervallen müssen PC, Laptop und Monitor gereinigt werden. Da die Geräte fürs Säubern ausgeschaltet und vom Strom getrennt werden sollen, ist der Zeitpunkt nach Feierabend ideal. Zum nächsten Arbeitsbeginn stehen die Geräte sauber und streifenfrei zur Verfügung und der Tag kann produktiv beginnen.
Minimalismus fördern
Ein überladener Arbeitsplatz ist Gift für strukturiertes Arbeiten. Ordnung und Sauberkeit sind wichtige Helfer für einen klaren Kopf. Die Dinge auf dem Schreibtisch sollten daher auf ein Minimum reduziert werden. Computer nach Wahl, Smartphone und für den Notfall ein Block und ein funktionierender Stift reichen aus. Minimalismus verhindert, dass am Arbeitsplatz Zeit mit Suchen vergeudet wird und Gedanken durch Unordnung verloren gehen. Eine echte Unterstützung bietet ein durchdachtes Ordnungssystem mit etwas Abstand zum Schreibtisch. Ein Regal mit beschrifteten Fächern und Ordnern nimmt alles auf, was auf dem Tisch herumliegt.
Die Vorteile an der Distanz ist die Struktur, die entsteht und die erforderliche Bewegung, um Dokumente einzusehen und abzuheften. Noch besser ist die Umstellung auf ein komplett papierloses Büro. Digitale Dokumente und elektronische Kommunikation sorgen für Ordnung und sind gleichzeitig umweltfreundlich. Das Plus für die Sauberkeit liegt darin, dass Oberflächen schnell gesäubert können, ohne dass zunächst Papierstapel weggeräumt werden müssen. Laptop, Monitor und Display sind ohne großen Aufwand geputzt, wenn einmal eine Routine entstanden ist und es bleibt mehr von der freien Zeit.