Boulevard Royal: Paypal Abbuchung gerechtfertigt?

von Redaktion
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Einkaufen im Internet erfreut sich schon seit Jahren steigender Beliebtheit und ist für viele Konsumenten im Vergleich zum Einkaufen im stationären Handel viel bequemer. Im Internet muss man nicht auf Öffnungszeiten achten, kann bequem von zu Hause aus nach seinen gewünschten Artikeln suchen und profitiert von einer Auswahl, die kein Kaufhaus bieten kann. Betrachtet man folglich allein den Aspekt der Produktauswahl, hat das Shopping im Internet einen enormen Vorteil.

PayPal Abbuchung von Boulevard Royal: Was hat es damit auf sich?

Ist das PayPal-Konto mit dem Girokonto oder dem Kreditkartenkonto verknüpft, wird man als Käufer feststellen, dass manchmal eine Abbuchung dort auftaucht, welche die Bezeichnung „Boulevard Royal PayPal“ trägt. Diese Abbuchung wurde von PayPal getätigt. Die Bezeichnung bezieht sich dabei auf die Firmenadresse der europäischen Niederlassung in Luxemburg. Bei Bezahlungen per PayPal wird man diese Bezeichnung immer wieder antreffen, denn die Abbuchung erfolgt nicht von dem Unternehmen, bei dem man Waren gekauft hat. Taucht diese Abbuchung auf dem Konto auf, sollte man daher immer überlegen, ob man Waren über PayPal bezahlt hat.

Worauf ist beim Bezahlen über PayPal zu achten?

Benötigt wird ein virtuelles Konto bei PayPal. Dieses ist mit dem eigenen Girokonto oder einem Kreditkartenkonto verknüpft. Zusätzlich besteht die Option, das PayPal-Konto aufzuladen und direkt mit diesem Geld zu zahlen. Bezahlt man nun im Internet gekaufte Waren, zieht PayPal den schuldigen Betrag über Lastschrift oder das Kreditkartenkonto vom Käufer ein und leitet es an den Verkäufer weiter. Als Kunde zahlt man somit den schuldigen Betrag nicht direkt an den Verkäufer, sondern über eine Zwischenstation. Dieser Zwischenschritt ist als Absicherung gedacht, falls der Verkäufer die bestellten Waren nicht liefert. In diesem Fall kann der Käufer sein Geld von PayPal erstattet bekommen.

mit paypal bezahlen

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Unterschiedliche Bezahlmethoden beim Einkauf im Internet

Die meisten Anbieter verlangen nach einer Bestellung die Bezahlung der Waren per Vorkasse, da sie nicht das Risiko tragen wollen, selbst Opfer eines Betrügers zu werden, der zwar Waren bestellt, diese aber nie bezahlt. Der Ein- und Verkauf ist somit in gewisser Weise von gegenseitigem Misstrauen geprägt. War es früher noch üblich, Waren per Nachnahme direkt bei Lieferung an der Haustür zu bezahlen, ist diese Option mittlerweile nur noch in sehr geringem Maße möglich. Einige Shops bieten noch den Rechnungskauf an. Bei diesem ist der Käufer auf der sicheren Seite, da die Bezahlung erst fällig wird, wenn die Ware mit der Rechnung geliefert wurde.

Weitaus verbreiteter sind jedoch Bezahlungen per Lastschrift oder Kreditkarte. Dabei gibt man als Käufer seine Daten schon vor dem Erhalt der Ware weiter, weshalb diese Methoden anfälliger für einen Betrug sind. Eine weitere Zahlungsweise bietet das Unternehmen PayPal an, das eine alternative Zahlungsmethode auf den Markt gebracht hat und dabei den Nutzern beim Einkauf im Internet einen zusätzlichen Käuferschutz gewährt. Nutzer haben folglich die Möglichkeit, ihr Geld erstattet zu bekommen, wenn sie auf einen Betrüger hereingefallen sind. Aus diesem Grund werden viele Transaktionen über PayPal abgewickelt, die dabei als Zahlungsdienstleister fungieren.

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